Reisetagebuch Viertnam: Es ist der 16. November des Jahres 2010. Heute waren wir mit einem Boot auf einem der vielen Nebenflüsse des Mekong-Deltas in der Region Vinh Long unterwegs.
Kokosnüsse aus Vietnam
Wir tranken mit Strohhalmen direkt aus Kokosnüssen und machten diverse Zwischenstopps, auf denen wir neben der Ziegelherstellung auch die Verarbeitung von Kokosnüssen zu diversen Produkten – Kokos, Kokosnüsse für den Export, Kokosbonbons – beobachten konnten. Wir deckten uns mit leckerem dragiertem und getrocknetem Kokos ein. Wenn jemand von euch nach Vietnam fährt: Bitte bringt mir dragierten und getrockneten Kokos mit 🙂 Auch wurden uns Schlangen gezeigt, von denen wir uns eine auch umhängen konnten.
Ein Elefantenohrfisch zum Mittag
Zum Mittag gab es wieder Mal Meeresfrüchte und Frühlingsrollen. Hervorzuheben wäre der interessant aussehende Elefantenohrfisch. Als zweiten Nachtisch gab es Kokosnüsse direkt vom Baum. Hubi versuchte wie einer der Ernter eine Kokosnusspalme hochzuklettern, schaffte es aber leider nicht.
Wir wurden über einen längeren Weg zu unserem Motorboot zurück gerudert und konnten so noch die interessante und stille Umgebung besser wahrnehmen.
Nachtboot auf dem Song Sai Gon
Am Abend aßen wir auf einem fahrenden Boot auf dem „Song Sai Gon“. Während der Fahrt tanzten zwei Frauen kurz, später musizierten drei Männer. Die Melodie ähnelte dabei dem vietnamesischen Gesang der Mädchen auf dem Perfume River. Das Essen war wieder ein Standardtouristen-Mehrgänge-Menü.
Nachtmarkt in Ho Chi Minh Stadt
Anschließend besuchten wir den hiesigen Nachtmarkt. Er war relativ klein und es wurden vor allem T-Shirts und diverse Nahrungsmittel angeboten. Hubi kaufte sich zwei Ledergürtel. Der andere Freund vom @toxicbrain 3 Kg Kaffee. Danach ging es zurück zum Hotel um die Ecke.