Aussicht vom Boot auf dem Fluss Ngo Dong in Vietnam

Reisetagebuch Vietnam: Auf dem Ngo Dong und in der trockenen Halong Bucht

Reisetagebuch Vietnam: Es ist der  7. November des Jahres 2010. Heute reisten wir erst in die Provinz Ninh Binh später nach mehreren Zwischenstopps in die Stadt Ninh Binh. Auf einem kleinen Motorboot fuhren wir den Fluss Ngo Dong entlang. Die Landschaft hier ist von einer Mischung aus hohen Kalkbergen und weiten Feldern geprägt. Die Aussicht ist dadurch atemberaubend. Dorf am Fluss Ngo Dong in Vietnam

Wohnhäuser stehen sogar teilweise direkt am, also schon fast im Fluss.  Die Menschen leben hier vom Fischfang, waschen sich auch im Fluss, aber verschmutzen ihn auch gleichzeitig mit ihren Abfällen. Das Motorboot dürfen wir zu unserer Freude alle auch einmal steuern 🙂Haeuser am Fluss Ngo Dong Vietnam

Die Ruinen von Hoa Lu

Anschließend besuchten wir die alte Hauptstadt Hoa Lu und schauten uns das rekonstruierte Stadttor und die gut erhaltenen Tempelanlagen an.Stadttor von Hoa Lu in Vietnam mit MarktstaendenEinganz zum Tempel bei Hoa Lu in Vietnam

Die trockene Ha Long Bucht

In der trockenen Ha Long Bucht in VietnamDanach ging es weiter zur sogenannten trockenen Ha Long Bucht. Diese ist nicht wirklich trocken. Das Wasser ist hier nur sehr flach. Wir wurden auf zwei Ruderboote aufgeteilt. Seltsamerweise wurde das Boot vom @toxicbrain mit zwei weiteren Mitreisenden von einer Person gerudert, während das Boot von mir und einem Mitreisenden von zwei Vietnamesen angetrieben wurde – hatten die uns fett genannt? Die Rudertechnik der Leute war dabei sehr interessant – „Falsch herum“ und teilweise mit den Füßen. Rudertechnik mit Fuessen in VietnamDie Aussicht ist auch hier sehr schön. Dieses Mal sind die Kalkberge aber näher, teilweise direkt am Fluß, wir fahren sogar durch einen dieser Kalkberge – kleine Tropfsteinhöhlen, bei denen wir unsere Köpfe einziehen müssen. An den Seiten können auch hier vereinzelt Häuser, sogar wilde(?) Ziegen und Schweine gesehen werden – in der Zielbucht sogar ein angeleinter Affe. Leider wurden wir auch Zeuge von aufdringlichen Verkäufern, die wenn man einen Handel ablehnt, fragen, ob man denn wenigstens den Ruderern etwas zu trinken kaufen möchte. Hubi konnte im Vorfeld nicht „Nein“ sagen, so dass das Verkäuferinnenboot an diesem Boot andockte und lange aufdringlich auf ihn einredete, da er sich ja interessiert gezeigt hatte – spätestens jetzt wussten wir, wovor Quan uns im Vorfeld gewarnt hatte. Allerdings kaufte niemand von uns etwas. Am Ende der Fahrt übersetzte uns @toxicbrain nach dem Aussteigen, einige vietnamesische Worte, die die Ruderer und Händler über uns ausgetauscht hatten, wobei „geizig“ noch das netteste war.Ich bei der Bich Dong Ha Pagode

Die Bich-Dong-Pagode

Am Ende des Tages sahen wir uns noch die Bich-Dong-Pagode an, die aus mehreren einzelnen Pagoden besteht – eine höher gelegen als die andere. Hier wurden neben Buddha auch ein Erd- und ein Berggott verehrt. Quan erzählte uns dabei die Geschichte von Buddha ausführlich. Der Abend endete mit einem Sparziergang in Ninh Binh.In der trockenen Ha Long Bucht in VietnamKleiner Tempel in Hoa Lu in Vietnam

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