Sicht auf Lobuche Trekking in Nepal

Trek nach Lobuche

Am heutigen Tag trekkten wir von Dugla nach Lobuche mit dem Everest Memorial als Zwischenstation. Der Schokoriegel des Tages war ein Snickers. Den Höhepunkt meiner Erkältung hatte ich wohl schon überschritten und bei schönem Sonnenschein stiegen wir langsam auf.

Die Gedenkstätte Everest Memorial Nepal

Das Everest Memorial

Unsere erste Zwischenstation war die Gedenkstätte Everest Memorial für alle, die bei der Besteigung des Mount Everests ums Leben gekommen waren. Es waren kleine Monumente, die wie Grabsteine mit Namen und Todesdatum versehen waren. Oft waren auch die Umstände des Todes kurz geschildert. In einem Fall von drei Bergsteigern waren diese nicht verunglückt, sondern wurden durch Terroristen umgebracht.Erinnerungsstein für Scott Fischer beim Everest Memorial zwischen Dugla und Lobuche

Der Rest der Strecke verlief eher auf gleicher Höhe und war gut zu laufen. Auch die Aussicht war wie immer schön.Sicht auf Lobuche Trekking in Nepal

Lobuche

Lobuche liegt auf ca. 4900 Metern. Auch dieser Ort ist sehr vom Tourismus abhängig und besteht aus vielen Lodges, zwei drei Läden und einem Hubschrauber-„Landeplatz“. Außerhalb der Saison wird auch hier nicht viel los sein. Auf den umliegenden Hügeln wurde mit kleinen Steinen Botschaften und Zeichen von anderen Trekkern gelegt. Wir fanden später leider nicht genug Steine in der richtigen Größe, um unsere eigene Nachricht zu legen. Wir wollten auch nicht eines der anderen Kunstwerke zerstören.

Hubschrauber Landeplatz von Lobuche im Hintergrund Steinzeichen auf den Hügeln

Symptome der Höhenkrankheit

Schon kurz vor Lobuche hatte ich das Gefühl nicht mehr ganz bei mir zu sein. Mir war leicht schwindelig. Ich teilte dies auch meiner Reisegruppe mit. Unser Guide Man sagte, dass ihm auch leicht schwindelig wäre, dies aber in der Höhe bei der geringeren Sauerstoffkonzentration normal sei. Eine Informationsübersicht mit den Symptomen der Höhenkrankheit hing im Gastraum unserer Lodge und sorgte nicht unbedingt dafür, dass ich mich besser fühlte.

Symptome der Höhenkrankheit und Informationen in Lobuche NepalNach dem Mittagessen gingen wir noch kurz mit unseren Guides shoppen. Wir kauften noch die nepalesische Tempo-Taschentuch-Variante „Golden“. Diese war qualitativ schlechter trotz des deutschen Hinweises „durchschnupfsicher“. Auch waren nur neun Taschentücher statt zehn pro Packung enthalten – warum auch immer.Tempo-Taschentücher heißen hier in Nepal GoldenDen Nachmittag verbrachten wir damit, die Umgebung zu besteigen, um noch ein wenig höher zu sein und damit tiefer zu schlafen. Dass wir zu unserer Erkundungsstour aufbrachen, bemerkten unsere Guides, so dass uns schließlich Dawa begleitete und uns auch nicht aus den Augen verlor. Es wurde definitiv geschaut, dass uns nichts passierte 🙂Krater- und Mondlanschaft bei Lobuche in NepalDie Landschaft um Lobuche glich eher einer Mondlandschaft. Sie war von Kratern mit Wasser durchsetzt umgeben von grauen Felsen. Da wir morgen um 5 Uhr starten mussten wollten, gingen wir nach dem Abendessen um 18 Uhr ins Bett.

 

 

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