Ich versuche Thors Hammer den Mjolnir zu heben -in der Marvel Avengers Station in Las Vegas

In der Marvel Avengers Station und im Cirque du Soleil

Am heutigen Tag besichtigten wir die Marvel Avengers Station und wohnten der Show Mystere vom Cirque du Soleil im Treasure Island bei. Die Zwischenzeit verbrachten wir damit auch noch die Kasinos Mirage und Caesars zu besichtigen.

Treasure Island

Das Treasure Island ist eines der vielen Themen-Kasinos am Strip. Auch wenn wir das in diesem Fall leider nur an der äußeren Aufmachung fest machen konnten: Draußen ankerten zwei Piratenschiffe. Innen drinne sah es eher wie ein normales Kasino aus.Piratenschiff vor dem Treasure Island in Las VegasWir holten uns Karten für die abendliche Vorstellung der Cirque du Soleil Show „Mystere“ bevor ich meinen Zimmergenossen im hiesigen Pokerland abgab. Ich erkundete das Treasure Island weiter und holte mir ein Eis mit zwei riesigen Kugeln. Schließlich war EisbattleDienstag. Leider konnte keines meiner Fotos die Größe richtig wiedergeben.

Ich setzte mich wieder an einen Automaten – ja an einen Buffalo Automaten. Dieser Automat hatte es mir so langsam angetan. Ich war aber auch leider relativ schnell wieder fertig. Meinen Begleiter traf ich genauso schnell, wie ich am Automaten verloren hatte wieder. Er war sehr früh mit einer sehr guten Hand gegen eine wesentlich schwächere aus dem Turnier geflogen.

Die Marvel Avengers Station

Da wir bis zur Cirque du Soleil Show noch sehr viel Zeit hatten und ich bemerkt hatte, dass sich die Marvel Avengers Station im Treasure Island befand, begaben wir uns zu dieser. Schon der Eingang war ein deutig im Zeichen der Marvel Avengers: Die klassichen Avengers waren als lebensgroße Figuren auf einem Podest aufgestellt.Die Avengers in der Marvel Avenger Station in Las VegasNachdem wir gezahlt hatten, bestand für uns die Möglichkeit auf einem Bluescreen ein Bild mit Accessoires zu machen, um später in ein Avengerbild rein retouchiert zu werden. Da der Ausdruck entsprechend gekostet hätte und wir die Ergebnisse der anderen Gäste schon begutachten konnten, fingen wir damit gar nicht erst an.

Unsere Führungsgruppe wurde in einen Raum gelassen, in dem S.H.I.E.L.D. Agentin Maria Hill über einen Videoscreen uns Anleitung zu unserem Training für S.H.I.E.L.D. Agenten gab. Danach konnten wir weiter in die Avengers Station vordringen.Ich versuche Thors Hammer den Mjolnir zu heben -in der Marvel Avengers Station in Las VegasDie Räume enthielten Tafeln mit Informationen zu den einzelnen Avengers. Dabei waren die meisten Räume genau zu einem Avenger  passend. Neben der Informationen gab es kleine Spielmöglichkeiten: An einem Gerät konnten Feinde bekämpft werden, nur musste der Spieler aufpassen nicht auf befreundete Personen zu schießen. An anderen Geräten konnte die eigene Kraft im Vergleich zu der der Avengers geprüft werden.

Der Hulk und weitere Automaten

Auch wurde an einem Automat durch Drücken eines Knopfes erklärt, wie sich das Gehirn bei der Verwandlung von Bruce Banner zum Hulk verändert. Auch gab es die Möglichkeit auf einem großen Bildschirm den Hulk zu steuern.

Den Abschluss bildete ein kooperatives Spiel, bei dem jeder Besucher einen Avenger darstellte und mit einem der vorher ausgeteilten Steuerungsgerät steuerte. Mit jeweils einer spezifischen Avenger Kraft wurden diverse Feinde mit dem Endgegner Ultron bekämpft. Danach war schließlich die Avenger Ausbildung beendet.

Draußen hatte der Besucher dann noch die Möglichkeit sich einen überteuerten Avenger-Ausweis ausdrucken zu lassen. Auch von dieser Möglichkeit sahen wir ab. Aber es hatte Spaß gemacht 🙂

 

Das Mirage

Da wir auch nach der Avengers Station noch sehr viel Zeit zur Verfügung hatten, begaben wir uns ins heiße Draußen. Wir waren froh, als wir endlich das Mirage erreicht hatten. In den Kasinos war es doch eindeutig kühler. Ein Brunnen mit exotischen Pflanzen sorgte für gute Stimmung und eine tolle Atmosphäre Hier aßen wir auch zu Mittag – einen Burger mit einem riesigen Milchshake.

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Caesars Palace

Danach gingen wir ins Caesars Palace. Am Namen merkten wir schon, was innen Programm sein sollte. Und ja es war römisch und griechisch angehaucht. Wir stöberten durch einige interessante Läden – hier hatte ich endlich mal Postkarten gefunden, aber keine Briefmarken gesehen. Ein Laden, das Kalifano, stach heraus. Hier gab es neben jeder Menge Schmuck auch aus Schrott nachgebaute riesige Figuren und Accessoires aus Film und Fernsehen. Neben einem Storm Trooper und einem Terminator auch Optimus Prime, Bumblebee und Smeagol.Smeagol und Optimus Prime im Kalifano in Las VegasAlles durfte nicht angefasst werden. Nur der Eisenthron aus Game of Thrones war zum besessen werden freigegeben, was wir auch nutzten. Ich versuchte möglichst ernst und gelangweilt auszusehen. Ist mir gelungen oder? 😉Shadowelf auf dem eisernen Thron aus Game of Thrones im Kalifano in Las VegasWeiter tief im Inneren des Caesars sah wir die Fountain of the Gods. Einen schönen Brunnen unter einer mit einem Himmel bemalten Decke. Auch die Cheesecake Factory befand sich hier und ich bereute es, dass ich noch immer vom Mittagessen voll war.Fountain of the Gods im Caesars in Las VegasHier fand auch die Atlantis Show jede volle Stunde statt. Dabei bewegten sich mechanische Figuren und sprachen aus Lautsprechern miteinander. Es kam viel Wasser und Feuer zum Einsatz. Auf der Rückseite der Bühne, die mitten im Raum stand, befanden sich Aquarien mit verschieden farbigen Fischen sowie einem Rochen.Die Atlantis Show im Caesars in Las VegasDanach machten wir uns zurück zum Treasure Island um rechtzeitig zur Show wieder da zu sein. Wir merkten, dass sich vor dem Mirage auch noch ein künstlicher Vulkan befand, der am Abend auch drei mal „ausbrach“.  Heute Abend passte es von der Zeit her nicht und leider schafften wir es auch an keinem der folgenden Abende.

 

Cirque du Soleil – Mystere

Ich hatte vom Cirque du Soleil erstmalig im Buch „Der Blaue Ozean als Strategie„* gelesen und war hocherfreut als ich sah, dass sich mir in Las Vegas die Möglichkeit bot eine solche Show zu besichtigen.

Vor dem Einlass waren wir fast von der langen Schlange schockiert. Aber uns beruhigte, dass wir nummerierte Plätze hatten. Wir kamen trotz der vielen Leute schnell rein und fanden unsere Plätze. Leuten, die damit Probleme hatten oder vielleicht einfach das zweifelhafte Glück hatten, dass sie ein „Platzanweiser“ zuerst fand, wurde von diesem Geholfen. Der chaotische und verwirrte Platzanweiser diente als Auflockerung vor der Show. Er führte auf witzige Weise Leute zu falschen Plätzen, lies andere Gäste wieder aufstehen. Übte mit einem anderen Gast, diesem Popcorn in den Mund zu werfen.

Die Bühne, vor der die Zuschauer in einem Halbkreis saßen, sah schon im ersten Moment beeindruckend aus. Aber erst im Laufe der Vorstellung sollten wir merken, wie großartig sie war: Auf mehreren Ebenen konnten die Akrobaten uns begeistern. Auch wurde der Boden einfach mal heruntergefahren und ließ ein riesiges Loch zurück.Ansager in der Cirque du Soleil Show Mystere Las VegasZu Beginn machte ein feiner Ansager im rosanen Anzug mit einer Handpuppe auf dem Arm, das Publikum darauf aufmerksam, dass ab jetzt bitte nicht mehr fotografiert und gefilmt werden sollte. Erst recht nicht mit Blitz, weil das bei Kunstücken sehr gefährlich sein könne.

Die Vorstellung

Dann begann die Show. Wir waren uns sofort mittendrin dabei. Akrobaten führten auf der Bühne Kunststücke zu Musik vor, während andere Schausteller in Kostümen mitten über die Gänge zwischen den einzelnen Sitzblöcken marschierten. Wir wussten gar nicht, wo wir zuerst hinschauen sollten. Dann wurde es ruhiger und es kamen theatergleich in Szenen untereilt einzelne Akrobatengruppen dazu, ihr Können zu zeigen.

Dabei schwangen an einigen Stellen die Akrobaten über unsere Köpfe hinweg. Ja, wir waren in unserem Sitzblock genau drunter. Wir hatten uns die beste Kategorie gegönnt, allerdings war der Preisunterschied zur nächstschlechteren aufgrund des Rabatts auch nur zehn Dollar. Die verbleibenden beiden Kategorien wären zwar wesentlich günstiger gewesen, aber denkt euch wieso.

Das Publikum wurde an einigen Stellen auch mit einbezogen, was meisten eher in die komödiantische Richtung ging. Ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern für den Fall, dass jemand von euch noch die Show sehen möchte.

Es wurde alles geboten, was wir uns an akrobatischen Kunststücken vorstellen konnten: Sowohl am Boden und in der Luft. Wippen, Seile, Stangen kamen zum Einsatz. Beeindruckend war auch die Synchroniztät und das Timing bei diesen atemberaubenden Aktionen. Für sich allein waren diese Aktionen schon sehr anspruchsvoll. Aber diese mit anderen Künstlern zeitlich zusammen auszuführen: Einfach umwerfend.

Wir waren von der Show so geflashed und ich fand es Schade, dass wir es in der verbleibenden Zeit nicht noch schafften, noch eine zweite zu sehen. Auf jeden Fall dachte ich mir schon während der Show, dass ich mal andere Sportübungen machen sollte und sowieso mehr Sportübungen.

Hier mal eine kurze Videozusammenfassung, um euch wenigstens ein kleine Übersicht zu geben – nein die Zusammenfassung ist nicht von mir:

Nach der Vorstellung fuhren wir schnell nach Hause und gingen früh zu Bett. Schließlich war morgen um 7 Uhr das Spiel von Deutschland gegen Südkorea.

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2 Gedanken zu „In der Marvel Avengers Station und im Cirque du Soleil“

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