Heute standen wir sehr früh auf, da wir einen Rundflug gebucht hatten. Am Flughafen konnten wir das kleine einmotorige Wasserflugzeug beobachten, das uns zu einem Riff des Great Barrier Reefs bringen sollte.
Flug mit einem Wasserflugzeug
Das Fluggefühl war ganz anders als in einem „richtigen“ Flugzeug, man bemerkte jeden Aufwind, jede Schwankung in der Luft. Wir landeten auf dem Wasser in der Nähe eines Korallenriffes. Hier wurde das Flugzeug an einem Boot mit Unterwasserfenstern festgemacht.
Erkundung eines Korallenriffs
Wir fuhren mit dem Boot in ein Riff – der Wasserspiegel reichte gerade dazu aus, dass das Boot dieses Vorhaben unbeschadet überstand. Nun wurden wir mit Taucherflossen, Schwimmbrille und Schnorcheln ausgerüstet und gewarnt, worauf wir zu achten hätten. U.a. sind die Riffe teilweise sehr scharf, so dass wir vorsichtig sein sollten. Die Korallenriffe waren trotz meiner Sehschwäche – ich schnorchelte natürlich ohne Brille – sehr beeindruckend. Wie toll hätte ich sie nur ohne Fehlsichtigkeit gefunden?
Whitsunday Beach
Die nächste Flugstation war der Whitsunday Beach. Das Flugzeug landete direkt am Strand. Schöner heller Sand – passend zum klaren Wasser – erwartet uns. Wir hatten eine Stunde Aufenthalt, der Flugkapitän brachte uns Snacks und eine Kühltruhe mit Wasser und Sekt. Für die Daheimgebliebenen machten wir, natürlich mit Sekt und Snacks, Fotos, die wir einen Tag später per E-Mail nach Deutschland schickten.Die Stunde verging viel zu schnell. Nach der Rückkehr fahren wir mit dem Camper weiter nach Norden auf der Suche nach einem Campingplatz. Dieses Mal hätten wir uns nicht so beeilen müssen – „unser“ neuer Campingplatz hatte 24 Stunden geöffnet.