Monastary bzw. Tempel bei Tengboche in Nepal

Trek nach Tengboche Lodge

Unseren Tag mit dem Ziel Tengboche Lodge starteten wir mit frühem Aufstehen, um uns vor dem Frühstück noch den Sonnenaufgang und die schönen Berge und die Landschaft von Khumjung Valley in der Morgensonne anzusehen. Heute Morgen ging es unserem kranken Reisemitglied schon etwas besser.Die Landschaft am Morgen in Khumjung Valley

Unser Weg nach Tengboche

Unser Trek begann bei schönstem Sonnenschein, nachdem wir beim Frühstück als Schokoriegel des Tages ein Bounty bekommen hatten. Es war warm und wir konnten auch in dieser Höhe im Unterhemd und in „kurzen“ Hosen laufen.

Auf dem Weg kamen wir irgendwie auf das Thema Comics, ein Thema mit dem ich gerade Unwissende totlabern kann. Aber ich glaube, meine Reisegruppe störte sich nicht daran, immerhin liefen sie noch eine ganze Weile mit mir umher 😉Landschaft beim Trek nach Tengboche Lodge in NepalWir machten eine relativ frühe Mittagspause um 10 Uhr, da es vom Weg nicht besser passte. Eine Mitreisende kam nach, da sie bei einer Rast ihre Uhr verloren hat und die Dawa zurückgegangen war, um sie zu suchen. Zum Glück war sie erfolgreich.

Auch sahen wir die amerikanische Familie mit ihrer Tochter wieder. Sie ritt auf einem Esel. Wir hofften wirklich, dass der kleinen nichts passiert. Wenn es einem nicht gut geht, sollte nicht höher aufgestiegen werden. Wie gestern sahen wir das alle als sehr unverantwortlich an.Stein mit Sanskrit Zeichen in Nepal

Tengboche Lodge

Gegen Mittag erreichten wir schon Tengboche Lodge und wir waren überrascht, dass die Tempelbesichtigung – ja schon wieder ein Tempel – erst für Morgen auf dem Programm stand. Schließlich hatten wir jetzt viel Zeit.

Tengboche Lodge liegt auf 3860 Metern. Und besteht außer einem Tempel nur aus ein paar Gasthäusern und einem Shop. Wie bei vielen Orten wird auch hier außerhalb der Saison sehr wenig los sein. Hier gab es auch keinen Strom auf den Zimmern – eigentlich brauche ich das ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zu erwähnen. Ab dieser Höhe nur noch Strom gegen Geld.Monastary bzw. Tempel bei Tengboche in NepalWir nutzen die frühe Ankunft, um unsere Tagebücher zu befüllen bzw. unsere Reiseberichte zu schreiben. Die Sohle einer Mitreisenden drohte sich zu lösen. Aber sie reparierte Sie provisorisch, nachdem sie mit Mans Hilfe in einem kleinen Porter-Laden Sofortkleber kaufen konnte.

Pantomime mit Knoten-Knut

Um uns die lange Zeit bis zum Essen zu vertreiben, spielen wir Pantomime mit Knoten-Knut. Genau dafür wurde er auch ursprünglich hergestellt. Die Begriffe dachten wir uns jeweils selber aus. Also war der Schwierigkeitsgrad in gewisser Weise selbst zu bestimmen. Allerdings überraschten wir uns immer wieder gegenseitig damit, wie begriffsstutzig wir bei vermeintlich einfachen Personen oder Tätigkeiten waren.

Wir versuchten das Essen auf 18 Uhr vorzuziehen. Man fragte für uns nach, ob das geht. Er teilte uns mit ernster Miene mit:“Sorry… dinner will be at six!“ und grinste danach. Nach dem Essen sind wir sehr gesättigt, allerdings haben mein Zimmernachbar und ich leichte Magenprobleme bzw. viel Luft im Darm. Heute gingen wir früh ins Bett.

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